21. 02. 2009
von Ingo Hermes

Es gab einige Bewerber

WILDESHAUSEN - Nicht ohne Stolz haben die Kuratoriumsmitglieder Pfarrer Holger Kintzinger (Vorsitzender), Martin Kossen, Rudolph Dohle, Dr. Matthias Peiler und Herbert Weitz gestern Abend den Wirtschaftspreis - den "Triumph" - entgegengenommen.

Wie der Name des Preises, so sei es in der Tat ein Triumph für das jeweilige Unternehmen, das den Preis verliehen bekäme, machte MIT-Vorstandssprecher Manfred Wulf schon mehrfach deutlich. Daher sei es Jahr für Jahr der Höhepunkt der der MIT-Veranstaltung, diesen Preis zu vergeben. "Mehrfach hat die Jury getagt, um einen würdigen Preisträger für Wildeshausen zu finden", erzählt Wulf. Und die Jury habe es sich wieder nicht leicht gemacht.

So habe es auch im vergangenen Jahr einige professionelle Bewerbungen gegeben: "Diese bleiben jetzt im Pool der Bewerbungen für die nächsten Jahre." Verbunden ist der Wirtschaftspreis bekanntlich mit eine Prämie in Höhe von 1000 Euro. "Diese geht jedoch nicht an den Gewinner, sondern an den Preisträger des neu geschaffenen "Ehrenamtes 2008". Der Preis wird demnächst von der MIT und dem Wirtschaftspreisgewinner vergeben", machte Wulf deutlich.

Mit dieser Auszeichnung sollen fortan Menschen besonders geehrt werden, die sonst nicht im Mittelpunkt stehen, aber permanent gutes für die Öffentlichkeit tun. "Eben Menschen, auf die wir nicht verzichten können, die sich aber selbst nicht so ins Rampenlicht stehen, weil sie ihre Tätigkeit als selbstverständlich auffassen", betont Wulf. Im vergangenen Jahr, als dieser Preis erstmals vergeben wurde, sei dies Inge Swyter gewesen.

Besonders erfreut zeigte sich der Vorstandssprecher darüber, dass in diesem Jahr Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler, die Aufgabe der Preisvergabe übernommen hatte.

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